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Der Bundesverband der Freien Musikschulen fordert frühzeitige Impfung der Instrumental- und MusikpädagogInnen

Der Bundesverband der Freien Musikschulen bittet den Bundesminister für Gesundheit Herrn Jens Spahn, bei der vorzeitigen Impfung der ErzieherInnen und LehrerInnen auch die Instrumental- und MusikpädagogInnen einzubeziehen.

Ein Großteil des Musikschulunterrichts findet in Kooperationen an KiTas und allgemeinbildenden Schulen statt. Ohne eine Impfung der MusikschullehrrerInnen werden diese Kooperationen weiterhin nicht möglich sein.

Musikschulen mit einem hohen Anteil an Elementarer Musikpädagogik leiden unter dem Lockdown besonders. Musikalische Früherziehung findet in Gruppen statt. Bewegung und Gesang sind dabei wichtiger Bestandteil des Lernens und Begreifens. Eine Impfung der MusiklehrerInnen und die vorhandenen Hygienekonzepte der Musikschulen würde den Präsenzunterricht in der Früherziehung wieder ermöglichen.

Musikschulen sind Bestandteil des deutschen Bildungssystems. Auch ihre LehrerInnen müssen geschützt werden. Auch ihre SchülerInnen müssen wieder am Unterricht teilnehmen können.

Der Lockdown bedroht nicht nur die Existenz der MusikerInnen und MusiklehrerInen, er bedroht auch die Entwicklung des musikalischen Nachwuchses.

Daher hält es der Bundesverband der Musikschulen für richtig und vertretbar, die Lehrenden an den Musikschulen in der Priorisierung der Impfreihenfolge mit den LehrerInnen und ErzieherInnen gleichzusetzen.

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