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Erstmalig wurde der bdfm Musikschulpreis verliehen

Die Musikschulen ENjoy, Musikakademie Obergrafschaft, Freie Jugendorchesterschule Berlin und IN GROOVE – School of Music wurden ausgezeichnet.

Am 19. Oktober 2024 verlieh der Bundesverband der Freien Musikschulen (bdfm) erstmalig seinen neuen Musikschulpreis in Berlin. Mit dem bdfm Musikschulpreis werden Musikschulen geehrt, die mit nachhaltigen Konzepten sich kompetent für eine lebendige Musiklandschaft engagieren.

vlnr: Josefine Andronic (Jugendorchesterschule Berlin), Bodo Wolf (Musik Akademie Obergrafschaft), Mario Müller (bdfm), Mary Jay Wudy (ENjoy), Dörte Luedecke (IN GROOVE)

Die Preisträgerinnen des bdfm Musikschulpreises 2024

Eine fünfköpfige Jury wählte aus den Bewerbungen der achtzehn nominierten Musikschulen vier Gewinnerinnen aus:

Musikschule ENjoy

ENjoy erhielt den Preis in der Kategorie Integration und Inklusion. Die Jury lobte die Musikschule für ihren integrativen Einsatz und ihr Engagement für Meschen mit Handicap. Der Unterricht vereint Musik und Tanz und sogar ein Therapiehund trägt zu den Lernerfolgen bei. Im Internet präsentiert sich die Musikschule mit einer sehr persönlichen Note und eine eigene Musikschulapp mit vielen Videos ergänzt den klassischen Unterricht.

(Kassel, Webseite: https://jayenjoy.de/)

Musik Akademie Obergrafschaft

In der Kategorie Örtliche Vernetzung wurde die Musik Akademie Obergrafschaft ausgezeichnet. Sie überzeugte durch ihre professionelle Arbeit und ihr großes Netzwerk und Kooperationen in die Politik, mit Schulen, Kitas, Chören und Orchestern.

(Bonn, Webseite: https://musikakademie-henneberger.de, Bad Bentheim, Webseite: https://www.musikakademie-obergrafschaft.de/)

Freie Jugendorchesterschule Berlin

Der Name der Jugendorchesterschule Berlin ist Programm. Ihr Schwerpunkt liegt in der Orchesterarbeit. Ab der ersten Unterrichtsstunde werden die Schüler:innen in das Orchester der Schule integriert. Aussergewöhnlich ist auch die Kooperation mit einem Jugendorchester in Süd Korea, was zu gemeinsamen Konzerten der beiden Orchester in Deutschland und Südkorea führt. Der Einsatz neuer und innovativer Instrumente in der Kombination mit klassischen Instrumenten erweitert den Zugang zum gemeinsamen Musizieren. Daher erhielt diese besondere Musikschule einen Preis in der Kategorie Experiment und Kulturelle Nachhaltigkeit.

(Berlin, Webseite: http://www.freie-jugendorchesterschule-berlin.de/)

IN GROOVE – School of Music

Ausgezeichnet in der Kategorie Digitalität wurde IN GROOVE – School of Music. Sie überzeugte mit ihrer kompletten digitalen Verwaltung von Unterrichtsverträgen, Stundenplänen und Raumverteilung. Als Highlight stufte die Jury einen umfangreichen YouTube-Channel, mit Tutorials sowohl zu musikalisch didaktischen wie auch organisatiorischen (z. B. Warum gründet man eine Band) Themen, ein.

(Remseck am Neckar, Webseite: https://ingroove.de/)

bdfm Musikschulpreis 2025 – nach dem Preis ist vor dem Preis

Mario Müller, Vorstandsvorsitzender des bdm, äußerte sich zufrieden zu dem Verlauf des ersten Musikschulpreises des Bundesverbandes der Freien Musikschulen.

„Die Liste der nominierten Musikschulen hat gezeigt, wie vielfältig freie Musikschulen sind und wie unterschiedlich sie sich auf dem Markt positionieren. Ich danke allen teilgenommenen Musikschulen, dass sie sich dem aufwendigen Bewerbungsverfahren gestellt haben und zur Preisverleihung angereist sind. Der Tag in Berlin hat sehr zum Austausch und Netzwerken der Teilnehmer:innen beigetragen. Ich gratuliere den Preisträgerinnen zu ihrer ausgezeichneten Arbeit. Wir freuen uns, dass der bdfm Musikschulpreis auch im nächsten Jahr wieder vergeben wird.“

Vertreter:innen der nominierten Musikschulen
Vertreter:innen der nominierten Musikschulen

Der diesjährigen Jury gehörten an: Mario Müller (bdfm), Elisabeth Kühl (SOMM), Thomas Gier (doozzoo), Christian Höppner (dtkv), Charlotte Reimann (Schülerin), Charlotte Krieger (Schülerin). Liste der nominierten Musikschulen: www.bdfm-musikschulpreis.de
Unterstützt wurde die Preisverleihung von CASIO – Sound for Style.
(C) Fotos: Amin Akhtar

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