„Ein gelungener, persönlicher und intensiver Austausch unter Kollegen“, so der Grundtenor der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums nach zwei Tagen mit Vorträgen und Diskussionen. Der Bundesverband der Freien Musikschulen hatte zum ersten Mal seit Corona wieder zu einem Symposium nach Berlin geladen.

Thema der Veranstaltung war „Positionierung und Perspektiven von freien Musikschulen“. Wo stehen freie Musikschulen heute, wie werden sie wahrgenommen und welches Selbstbildnis steht dahinter? – Das waren die zentralen Fragen der Vorträge und Diskussionen. Anregungen für die Erweiterung des klassischen Musikunterrichts gaben die Vorträge von ERNANI und SIRIUS. Sie stellten ergänzende digitale Kommunikations- und Unterrichtsmöglichkeiten für den Musikunterricht vor. Sabine Langen und Mario Müller erweiterten in ihren Vorträgen und Diskussionen den traditionellen Blick auf Musikschulen, arbeiteten deren Alleinstellungsmerkmale und Kernkompetenzen heraus.

Erneut wurde deutlich, welche großen Mehrwerte – über die Vermittlung instrumentaler Fähigkeiten hinaus – der Musikunterricht an freien Musikschulen seinen Schülern gibt. Diesen Mehrwert gilt es den Kundinnen und Kunden der Musikschulen zu vermitteln. Darin liegt ein großes Potential für die Kundenbindung und -akquise.

Ein Mittel der Kundenansprache soll die neue Marke Freie Musikschule – bdfm zertifiziert sein. „Freie Musikschule soll in seiner Außenwirkung die Kundinnen und Kunden der Musikschule ansprechen und für Qualität und Vielfalt werben. Das neue Logo ersetzt das bisherige Siegel zertifizierte Musikschule im bdfm“, so Christian Rolf, der als Vorstandsmitglied Kommunikation, die Einführung der neuen Marke verantwortete.

Ein weiteres Mal zeigte die Veranstaltung, dass die Mitgliedsschulen des Bundesverbandes der Freien Musikschulen in ihrer Vielfalt und Kreativität, kompetent und engagiert, für eine moderne und zukunftsweisende musikalische Bildung stehen.